Das ist eine hoch präzise digital steuerbare Stromquelle bis +-100mA Strom und einem Spannungshub von bis zu +-100V.

Der Stromwert kann über BCD-Logik eingestellt und gesteuert werden. Zusäztzlich kann die Stromquelle auch über einen Anschluß auf der Rückwand mit einer analogen Spannung gesteuert werden.

Die HP 6140A erschien Anfang der 70er Jahre und kostete damals im niedrigen 5-stelligen DM-Bereich.

 


Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich wieder mit dem HP6140C beschäftigen konnte.

Zunächst baute ich mir eine Programmierhilfe, ähnlich dem originalen HP14533B.

Dabei verließ ich mich auf das einzige halbwegs aussagekräftige Foto, daß ich auf einer russischen Webseite fand-

Genau so wie für die HP6140C sind anständige Manuals offenbar nicht mehr zu finden.

Zumindest gibt es eines für die sehr ähnlich arbeitende Spannungsquelle HP6130A ein leicht besser lesbares Manual.

Hinzu kommt, daß die Beschreibungen in den Manuals teilweise nicht durch Marker auf den Platinen unterstützt sind und viele Teilenummern nicht auf dem Bestückungsaufdruck der Platinen identifizierbar sind .... eigentlich eher ungewöhnlich für HP.

Nun ja ... mit etwas Geduld und Spucke habe ich das HP doch ans Laufen bekommen.

Unter anderem durch den Bau von zwei Extenderkarten, mit denen ich einzelne Platinen im laufenden Betrieb ausserhalb ihrer Einschübe checken und einstellen kann.

Ich muss mir aber noch ein paar weitere Helferlein bauen um eine genaue Justage durchführen zu können. Wie man auf den Bildern erkennen kann befinden sich doch Dutzende Trimmer im Gerät und die Einstellprozeduren sind dementsprechend zahlreich und aufwändig.

Die erreichbare Präzision ist allerdings auch heutzutage noch weit überdurchschnittlich.

 

Fortsetzung folgt...